
Vom Trachtenladen zur Kultadresse – die Geschichte des Trachtenvogls
Alles begann mit einer einfachen Idee: Ein Café, in dem sich niemand verkleiden muss. Kein Schickimicki, kein Dresscode – sondern ein Ort, an dem sich alle wohlfühlen. Ob jung oder alt, dick oder dünn, mit Anzug oder Jogginghose – willkommen ist bei uns, wer einfach gerne da ist.

2003 haben wir in den Räumen eines ehemaligen Trachtenladens eröffnet. Der Name? Eine Hommage an die früheren Besitzer – Familie Vogl. Der „Trachtenvogl“ war geboren, zunächst als Bar mit langem Atem: Bis tief in die Nacht wurde gefeiert, getanzt und gelacht. Legendäre Abende mit DJs und vollem Haus gehören zu dieser Zeit genauso dazu wie die ersten Stammgäste, die uns bis heute treu geblieben sind.
Doch das Leben schreibt neue Kapitel. Mit dem Rauchverbot kamen die Gäste vermehrt nach draußen, was nicht alle Nachbarn begeistert hat. 2012 haben wir reagiert: kürzere Öffnungszeiten, neue Ausrichtung – und vor allem: eine eigene Küche. Seitdem gibt’s bei uns nicht nur gute Getränke, sondern auch richtig gutes Essen. Frühstück, Tagesgerichte, kleine Schmankerl – alles mit viel Liebe gemacht.
Was sich nicht verändert hat: Unsere 60er-Jahre-Einrichtung, die Atmosphäre und der Anspruch, ein Café für alle zu sein. Retro, gemütlich, mit Charakter.
Auch die Coronazeit haben wir überstanden – und dabei etwas behalten, das uns seitdem jeden Frühling ein Lächeln ins Gesicht zaubert: unseren Schanigarten. Von Anfang April bis Ende Oktober ist er unser zweites Wohnzimmer – direkt vor dem Lokal, mitten im Leben.
Heute sind wir ein Team aus rund 30 großartigen Menschen. Jeder bringt etwas Eigenes mit, und trotzdem (oder gerade deshalb) herrscht bei uns immer gute Stimmung.
Kurz gesagt: Der Trachtenvogl hat sich verändert – und ist sich dabei immer treu geblieben.